19. November 2025
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Herzinsuffizienz bei Kindern
Wohin entwickelt sich unsere Medizin weiter, insbesondere mit dem großen Dilemma der Weiterbildung für junge Mediziner
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am 19. November 2025 um 17.00 Uhr
im Konferenzraum 2 im Gartengeschoss in der
Helios Dr. Schmidt Klinik Wiesbaden, Ludwig-Erhard-Str. 100
Moderation:
Frau Prof. Dr. med. Barbara Carl
Herr Prof. Dr. med. Franz-Josef Prott
Referenten:
Prof. Dr. med. Ina Michel-Behnke
Kinderkardiologin Helios Dr. Horst Schmidt Klinik
Christian Sommerbrodt
Niedergelassener Hausarzt in Wiesbaden
1.Vorsitzender im Hausärzteverband des Landes Hessen
Referent im Weiterbildungsseminar Allgemeinmedizin Hessen
Sehr geehrte liebe Frau Kollegin, sehr geehrter lieber Herr Kollege,
Herzinsuffizienz bei Kindern. Sie entsteht durch Herzfehler, Herzmuskelerkrankungen, Entzündungen. Die Symptome sind beschleunigter Herzschlag, beschleunigte Atmung, Atemnot, schlechtes Gedeihen und Wachstum, schlechtes Essverhalten und Appetitmangel. Viele schwere Herzinsuffizienzen können zügig medikamentös oder durch eine Operation behandelt werden. Es sollte eine rasche Diagnostik erfolgen.
Fachärzt*innen für Kinder und Jugendmedizin sollen ihre Weiterbildung durchaus 6 Monate in einer fachärztlichen Praxis für Kinder- und Jugendmedizin durchführen, um z.B. auf die tägliche Behandlung und Nachsorgesymptomatik aufmerksam zu werden. Dies ist aber oftmals gar nicht mehr möglich, da die Anzahl der niedergelassenen Kinderärzte stetig zurückgeht. Die neuesten Weiterbildungsinhalte auch in anderen Fächern, besonders im Bereich der Allgemeinmedizin, sehen relativ schlechte Weiterbildungsmöglichkeiten für die jungen Kolleg*innen vor, da die dafür notwendigen Arztpraxen, die eine adäquate Weiterbildung anbieten können, gar nicht mehr zur Verfügung stehen.
Prof. Dr. med. B. Carl
Vorsitzende der Medizischen Gesellschaft
Prof. Dr. med. F.-J. Prott
Vorsitzender der Medizinischen Gesellschaft
Die Inhalte der Fortbildungsveranstaltung sind produkt- und dienstleistungsneutral. Es bestehen keine Interessenskonflikte vonseiten des Veranstalters, der wissenschaftlichen Leitung und der Referent*innen. Die Höhe der Gesamtaufwendungen für diese Veranstaltung belaufen sich auf ca. 150,00 €. Die Veranstaltung wird nicht gesponsert.
